Der Autozulieferer aus Maintal: Das vierte Quartal verleiht Zuversicht Foto: Norma)
Die Norma Group (Maintal) hat sich in dem rauen Geschäftsumfeld des vergangenen Jahres gut behauptet. Der Umsatz knickte vorläufigen Zahlen zufolge zwar um 1,6 Prozent ein auf 1,22 Mrd EUR, wie der Spezialist für Verbindungstechnik mitteilt. Aber der Rückgang basierte lediglich auf widrigen Währungseffekten. Das bereinigte Ebit gab derweil um 1,5 Prozent nach auf 97,5 Mio EUR, so dass die operative Marge weitgehend unverändert blieb. Der Cash-Flow verbesserte sich um ein Drittel auf 87,3 Mio EUR, was Norma auf ein effizienteres Forderungsmanagement und eine Verringerung der Lagerbestände zurückführte.
„Insgesamt haben wir eine stabile Marge erreicht und den Cashflow deutlich gesteigert“, sagt der Vorstandsvorsitzende Guido Grandi. Zudem seien in der zweiten Jahreshälfte die Restrukturierungen zum Tragen gekommen. Dies habe sich beim Ergebnis des vierten Quartals widergespiegelt. In den drei Monaten vor dem Jahreswechsel sank der Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert aufgrund geringerer Auftragsabrufe in den USA izwar um 5,1 Prozent auf 299 Mio EUR. Aber das bereinigte Ebit legte den vorläufigen Zahlen zufolge um 19 Prozent zu auf 23 Mio EUR.