Wartet auf sonnigere Zeiten: Der Hersteller von Verbindungstechnik aus dem hessischen Maintal (Foto: Norma)
Das Marktumfeld ist auch im zweiten Quartal 2024 schwierig geblieben. Der Umsatz der Norma Group (Maintal) sank gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 5,5 Prozent auf 306,3 Mio EUR, wie der Hersteller von Verbindungstechnik mitteilt. Das bereinigte Ebit gab um 3,8 Prozent nach auf 26,1 Mio EUR, und unterm Strich rutschte das Periodenergebnis um 39 Prozent auf 6,5 Mio EUR ab.
In der Absatzregion Europa, Nahost und Afrika (EMEA) fiel der Umsatz um 10 Prozent auf 122,7 Mio EUR, weil der Geschäftsbereich „Mobility & New Energy“ unter der anhaltenden Schwäche der europäischen Fahrzeugindustrie litt. Auf den amerikanischen Kontinenten zogen die Erlöse derweil leicht um 1,3 Prozent an auf 146,4 Mio EUR. Dies ging vor allem auf positive Währungseffekte zurück, aber auch auf die gute Geschäftsentwicklung mit Lösungen zur Regenwasserableitung und Bewässerung. Die größten Einbußen gab es in der Region Asien-Pazifik – dort sackte der Umsatz um 13 Prozent ab auf 37,2 Mio EUR, da das Dahindümpeln der chinesischen Bauwirtschaft sowie negative Deviseneinflüsse das Geschäft belasteten.