Aktionäre des Oberflächenspezialisten könnten das Nachsehen haben (Foto: Nanogate)
Bei dem insolventen Oberflächenspezialisten Nanogate (Quierschied-Göttelborn) ist die Investorensuche inzwischen angelaufen. Erste Interessensbekundungen seien eingegangen, teilt das Unternehmen mit. Dabei handele es sich aber nicht um verbindliche Übernahmeangebote. Sämtliche Interessensbekundungen sehen einen Erhalt des Kerngeschäfts vor, betonte ein Sprecher.
Die bisherigen Interessenten sind strategische Investoren und Beteiligungsgesellschaften aus dem In- und Ausland. Einige streben die Zerschlagung des Unternehmens und den Erwerb einzelner auszugliedernder Teile an. Andere Überlegungen zielen auf eine teilweise oder komplette Übernahme per Kapitalherabsetzung mit anschließender Kapitalerhöhung ab. Dadurch könnten Altaktionäre große Teile des eingesetzten Kapitals verlieren, bei einer Reduktion auf Null sogar ihre komplette Einlage.