Profitabel und idyllisch: Die Raffinerie in Tiszaujváros (Foto: MOL)
Der ungarische Öl- und Gaskonzern MOL (Budapest / Ungarn; www.molgroup.info) hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um satte 71 Prozent auf umgerechnet 25 Mrd EUR gesteigert. Als Gründe dafür werden die deutlich höheren Öl- und Gaspreise sowie stark gestiegene Beiträge des Raffineriegeschäfts genannt. Im Ergebnis konnte Mol seinen Gewinn um 36 Prozent auf rund 2 Mrd EUR erhöhen.
MOL will künftig enger mit Kroatien zusammenarbeiten, um die Kapazität der Adria-Pipeline zu erhöhen und so seine Abhängigkeit von russischem Rohöl weiter zu verringern. Dafür stellt das Unternehmen Investitionen in Höhe von rund 600 Mio EUR bereit.