Mitsubishi Chemical: Partnerschaft für 3D-Druck-PBT-Pulver

04.08.2020

Industriell 3D-gedrucktes PBT-Pulver (Foto: Mitsubishi Chemical)Industriell 3D-gedrucktes PBT-Pulver (Foto: Mitsubishi Chemical)

Der japanische Chemie- und Kunststoffkonzern Mitsubishi Chemical Corporation (MCC, Tokyo / Japan) gibt eine Kooperation mit dem deutschen Startup AM Polymers (AMP, Willich) bekannt. Ziel der exklusiven Zusammenarbeit ist die Entwicklung und der Vertrieb von PBT-Pulver (Polybutylenterephthalat) für den industriellen 3D-Druck. Eine Beta-Version des gemeinsam entwickelten Pulvers soll Kunden in Europa schon bald unter dem Namen „Rolaserit PBT01“ zur Evaluierung vorgestellt werden. Gegenüber bisher bevorzugt für SLS und PBF verwendeten Pulvern aus Polyamid 12 habe PBT-Pulver eine wesentlich geringere Feuchtigkeitsaufnahme.

AMP ist spezialisiert auf die Herstellung und den Verkauf von thermoplastischen Pulvern für das Selektive Lasersintern (SLS) und Pulverbettschmelzverfahren (PBF). Gegründet 2014 unter AM Polymer Research UG als Spinn-Off der Universität Duisburg-Essen entwickelt und vertreibt AMP bereits Pulver aus Polypropylen und Polyethylen für die additive Fertigung.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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