Will seine Effizienz steigern: der österreichische Normalienhersteller (Foto: Meusburger)
Einen Umsatzrückgang von 349 Mio EUR im Jahr 2022 auf 327 Mio EUR im vergangenen Jahr 2023 hat Meusburger (Wolfurt / Österreich) hinnehmen müssen. Der Spezialist für Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau führt dies auf die „anspruchsvollen Marktbedingungen“ zurück. Der Umsatzsprung von 16 Prozent zwischen 2021 auf 2022 hatte der Normalienhersteller ohnehin vor allem auf „enorme Preissteigerungen“ zurückgeführt.
Zahlen zur Profitabilität teilte Meusburger nicht mit. Auch Details zur Entwicklung der Absatzmärkte wurden nicht genannt. Das Unternehmen kündigte jedoch an, in Effizienzsteigerungsmaßnahmen und die Standardisierung seines Produktportfolios investieren zu wollen. Meusburger beschäftigt weltweit 1.600 Mitarbeiter und unterhält Standorte in Österreich (Wolfurt, Lingenau und Hohenems) sowie Deutschland (Viernheim und Seckach). Tochtergesellschaften gibt es China, Indien, Türkei, USA und Mexiko.