Beim angeschlagenen US-Spielzeugriesen Mattel (El Segundo, Kalifornien / USA) verlief das vierte Quartal 2017 schlechter als erwartet. Im Weihnachtsgeschäft sanken die Umsatzzahlen um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 1,6 Mrd USD (1,3 Mrd EUR).
Während die Erlöse im internationalen Geschäft stabil blieben, knickte das US-Geschäft um 17 Prozent ein. Grund waren vor allem die Insolvenz von Toys R Us (Wayne, New Jersey / USA), ein strafferes Lagerbestandsmanagement sowie das schlechte Abschneiden mancher „unterdurchschnittlicher Marken". Eine Ausnahme bildete „Barbie". Die Kunststoff-Puppe erfreut sich seit drei Jahren wieder wachsender Beliebtheit und erlöste 9 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahresquartal.