Vorstand aus COO Nic Zerbst, Finanzchefin Emese Weissenbacher und CEO Kurk Wilks (Foto: Mann+Hummel)
Als „sehr solide" bezeichnete Kurk Wilks, Vorsitzender der Geschäftsführung von Mann+Hummel (Ludwigsburg), das zurückliegende Geschäftsjahr. Der Filterhersteller erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,8 Mrd EUR, das ist ein Minus von 8,9 Prozent zum Vorjahr. Dabei kam das Erstausrüstungsgeschäft mit einem Rückgang von 17,6 Prozent auf 1,36 Mrd EUR jedoch viel stärker unter die Räder als die Ersatzteilsparte, die lediglich ein Minus von 4,3 Prozent verzeichnete.
Das Konzern-Ebit wuchs trotz Corona-Krise leicht auf 165 Mio EUR, der Nettogewinn lag nach der roten Null im Vorjahr wieder bei einem kleinen Plus von 5,2 Mio EUR. „Umfangreiche Schutzmaßnahmen in allen Werken" hätten größere Produktionseinbrüche verhindert, resümierte Finanzchefin Emese Weissenbacher. Für 2021 geht Wilks von einem Wachstum in allen Geschäftsbereichen aus, gleichzeitig rechnet er mit einem moderaten Ergebnisanstieg.