Strukturbauteil aus dem 3D-Druck (Foto: Lehvoss North America)
Die US-Töchter des Compoundeurs Lehmann & Voss (LuV, Hamburg) und des Entwicklungsdienstleisters Forward Engineering (D-80797 München; www.forward-engineering.com) haben eine Kooperation vereinbart, um den 3D-Druck von Strukturbauteilen für die Automobilindustrie voranzutreiben. Zur Entwicklung entsprechender Materialien und Prozesse richteten Lehvoss North America (Pawcatuck, Connecticut / USA) und die neu gegründete Forward Engineering North America (FENA, Royal Oak, Michigan / USA) in Royal Oak, Michigan, ein Labor ein.
Zu den Problemen beim Einsatz von 3D-Druck in der Fertigung von Strukturbauteilen für die Automobilindustrie zähle die Verfügbarkeit geeigneter Materialien, die die Leistungsmerkmale von gefüllten Spitzgieß-Compounds erfüllen, teilt LuV mit. Die nun beschlossene Zusammenarbeit soll die „Wissenslücke“ in Bezug auf das Design für Additive Fertigung (DfAM) stopfen.