Der Spezialchemiekonzern Lanxess (Leverkusen) sei eher schwach in das Jahr 2013 gestartet, sagte CEO Axel Heitmann bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal. Der Umsatz fiel gegenüber dem Vorjahresquartal um 12 Prozent auf 2,1 Mrd EUR. In allen Regionen wurden sowohl geringere Mengen abgesetzt als auch niedrigere Preise erreicht. Vor diesem Hintergrund fiel das Ebitda um 54 Prozent auf 174 Mio EUR zurück, womit sich die Ebitda-Quote von 15,5 auf nur noch 8,3 Prozent fast halbierte.
Die Lanxess-Ergebnisse spiegeln eine weltweit generell schwache Konjunkturlage, heißt es aus Leverkusen. Verantwortlich für die Rückgänge seien in besonderem Maße die Geschäfte mit der Kautschukverarbeitung und in den Bauanwendungen. Dabei zeigten sich das Segment „Performance Polymers" als „wesentlicher Faktor", vor allem die Elastomere. Der Umsatz der Performance Polymers sank um 18,5 Prozent auf 1,1 Mrd EUR, das Ebitda um 56 Prozent auf 112 Mio EUR.