Nach einem guten ersten Quartal hat der Spezialchemiekonzern Lanxess (Köln) die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 angehoben; erwartet wird ein Ebitda vor Sondereinflüssen zwischen 900 und 950 Mio EUR. Per Ende März lag das Ebitda vor Sondereinflüssen um rund 14 Prozent höher als in Q1 2015 und kletterte damit auf 262 Mio EUR. Der Umsatz dagegen ging um knapp 6 Prozent auf 1,92 Mrd EUR zurück.
Im Segment „High Performance Materials", das PA- und PBT-Compounds, Composites, Glasfasern und Caprolactam umfasst, sank der Umsatz aufgrund niedrigerer Verkaufspreise um rund 7 Prozent auf 273 Mio EUR. Das Ebitda vor Sondereinflüssen im Segment stieg in Q1 um 52 Prozent auf 38 Mio EUR.