(Abb.: European Plastics Pact)
14 EU-Länder sowie zahlreiche Unternehmen und Organisationen haben sich am 6. März dem „European Plastics Pact” angeschlossen. Die von Frankreich, den Niederlanden und Dänemark angestoßene Initiative umfasst freiwillige Maßnahmen gegen Plastikmüll und mehr Recycling.
Konkret fordern die Unterzeichner, dass alle Kunststoffverpackungen und Kunststoff-Einwegprodukte (SUP) bis 2025 wiederverwendbar und recycelbar sein müssen und die Produkte aus Neuware um mindestens 20 Prozent reduziert werden. Außerdem soll die Sammel-, Sortier- und Recyclingkapazität europaweit um 25 Prozent ausgebaut und der Mindest-Rezyklatanteil in Verpackungen und SUP-Produkten in den nächsten fünf Jahren durchschnittlich auf 30 Prozent gesteigert werden.