Wir drehen uns im Kreis: Sogar Briefumschläge gibt es mittlerweile aus „RePlastik“ (Foto: KI)
„Das Kunststoffrecycling in Deutschland muss gezielt staatlich gefördert werden.“ Diese Forderung hat Dr. Thomas Probst, Referent beim Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse, Bonn) im Nachgang des 24. Internationalen Altkunststofftags aufgestellt.
Wenn die Politik eine höhere Sammelmenge und mehr Rezyklateinsatz fordere, müsse sie auch dafür sorgen, dass die Menge an gesammelten Kunststoffabfällen wachse, die Sammelqualität zunehme und die Recyclingbetriebe ihre Kapazitäten ausbauen könnten, ohne von der Bürokratie und ständig neuen Vorschriften und Auflagen daran gehindert zu werden. Ansonsten büße Deutschland seine Attraktivität als „Umweltstandort“ ein.