Dunkle Wolken stehen über der insolventen Kittel Kunststoffverarbeitung GmbH (Schefflenz,). Gespräche mit mehreren potenziellen Investoren führten zu keinem Ergebnis, erklärte Insolvenzverwalter Harry Kressl. Mit zwei Parteien stehe er zwar weiter in Gesprächen, seine Erwartungen sind aber mittlerweile zurückhaltend.
„Das Risiko einer Auslaufproduktion steht im Raum“, so Kressl. Wenn er bis Ende Mai keinen Käufer finde, müsse der Betrieb wohl eingestellt werden. Kittel fertigt vor allem Schraubverschlüsse und Grablichter, die Belegschaft zählt 65 Mitarbeiter.