Bis Ende des Jahres 2016 will Huntsman (The Woodlands, Texas / USA) die Titandioxid-Erzeugung im südafrikanischen Umbogintwini (Kwazulu) schließen. Das alte und kleinste Werk des Bereichs „Pigments & Additives" beschäftigt rund 140 Mitarbeiter. Die Kunden in Südafrika und den umliegenden Staaten sollen künftig von den europäischen Anlagen aus beliefert werden.
Segmentchef Simon Turner nannte die „trotz bereits durchgeführter Sparmaßnahmen noch immer niedrigen Margen" in dem Bereich als Grund für die Schließung. Weitere Einsparungen und damit möglicherweise auch Werksschließungen sind deshalb wohl wahrscheinlich. Das TiO2-Werk in Calais (Frankreich) wurde bereits im vergangenen Jahr geschlossen, außerdem eine Industrieruße-Produktion in Rodgau.