Um rund ein Drittel brach der Absatz mit Compounds in Europa ein (Foto: Hexpol)
Wie bei diversen anderen Polymer-Erzeugern und -Verarbeitern in diesen Tagen hat auch bei dem schwedischen Compoundeur Hexpol (Malmö / Schweden) Covid-19 nachhaltige Spuren in der Halbjahresbilanz hinterlassen – insbesondere im zweiten Quartal 2020. Mit 2,53 Mrd SEK (245 Mio EUR) lag der Umsatz von März bis Juni um mehr als 30 Prozent unter dem des Vorjahreszeitraums.
„Im April und Mai gingen in der Automobilindustrie in Europa und den USA fast komplett die Lichter aus. Erst im Juni liefen einige Produktionen wieder an, allerdings immer noch mit historisch niedrigen Volumina“, bekräftigt Finanzvorstand Peter Rosén. Geographisch betrachtet, gingen die Absatzmengen in den USA um 33 Prozent zurück, während das Volumen in Europa und Asien im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 32 respektive 11 Prozent sank.