Der alte und neue CEO, Georg Brunstam (Foto: Hexpol)
Mit 3,33 Mrd SEK (321 Mio EUR) konnte der schwedische Compoundeur Hexpol (Malmö / Schweden) seinen Umsatz im dritten Quartal 2020 zwar um fast ein Drittel im Vergleich zum Vorquartal erhöhen, liegt aber immer noch rund 20 Prozent unter den im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erzielten Erlösen.
Wirkung zeigten indes die bereits im Sommer angekündigten Kostensenkungsmaßnahmen – unter anderem sprach der schwedische Compoundeur von Stellenabbau – ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen. Daraus resultierend erzielte der Konzern im dritten Quartal 2020 ein starkes bereinigtes Ebit von 593 Mio SEK, das rund 2 Prozentpunkte über dem des Vorjahresquartals liegt. Die Ebit-Marge verbesserte sich von 13,7 Prozent auf knapp 18 Prozent. Ähnlich deutlich konnte auch der Gewinn nach Steuern zulegen und pendelte sich bei 426 Mio SEK ein.