Ziehen die dunklen Wollen nun ab? Der Automobilzulieferer aus Lippstadt schöpft Hoffnung (Foto: Hella)
Der Automobilzulieferer Hella (Lippstadt) findet offenbar zurück in die Spur. Im ersten Halbjahr 2023 steigerte das Unternehmen, das seit der Übernahme durch Faurecia unter der Dachmarke Forvia operiert, den Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 17 Prozent auf 4 Mrd EUR. Das operative Ergebnis ging um 76 Prozent nach oben auf 245 Mio EUR, wie Hella mitteilt. Und das Unternehmen generierte wieder einen positiven Netto-Cashflow: 89 Mio EUR, nach einem Negativwert von 8 Mio EUR ein Jahr zuvor.
Hella weist darauf hin, dass das Umsatzwachstum den Anstieg der weltweiten Fahrzeugproduktion um 6 Prozentpunkte übertroffen hat. „Wir haben ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr absolviert“, sagt Michel Favre, der Vorsitzende der Geschäftsführung. „Die Profitabilität haben wir nach einem inflations- und pandemiebedingten schwächeren Vorjahreswert deutlich verbessert. Einerseits profitierten wir von den höheren Geschäftsvolumina, andererseits konnten wir Preissteigerungen erfolgreich abfedern und sie an unsere Kunden weitergeben.“