Im ersten Halbjahr 2009 rechnet der Sitzhersteller Grammer AG (Amberg) mit einem Umsatzrückgang von bis zu 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die bereits durchgeführte Reduzierung der Leiharbeit und die nochmalige Verlängerung der Kurzarbeit reichten nicht mehr aus, dies aufzufangen, teilt das Unternehmen mit.
Es bleibe keine andere Wahl mehr, als nun auch in den Werken Haselmühl, Kümmersbruck, Immenstetten und Amberg Stellen abzubauen. Insgesamt 227 Beschäftigte müssen dort ihren Arbeitsplatz räumen. Im internationalen Bereich seien seit Jahresbeginn bereits 1.000 Stellen gestrichen worden, so Grammer.