Trotz der Mitte 2013 begonnenen Restrukturierung und damit verbundener Aufwendungen hat der Weißware-Hersteller Gorenje (Velenje / Slowenien) die ersten drei Quartale des Jahres recht gut hinter sich gebracht, betrachtet man die starken Absatzrückgänge bei ähnlich gelagerten Unternehmen wie Fagor (Spanien) und Indesit (Italien). Der Umsatz sank insgesamt um 1,5 Prozent auf 897,1 Mio EUR, legte jedoch in den Kernbereichen um 1 Prozent zu – vornehmlich befeuert von guten Geschäften in Russland, der Ukraine, Slowenien, Kroatien sowie Deutschland. Das Ebit wuchs deutlich um knapp 6 Prozent auf 23,6 Mio EUR.
Die Slowenen wollen sich künftig noch stärker als bisher auf die großen Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Herde und Waschmaschinen konzentrieren. Darüber hinaus sieht der neue Strategieplan in vier Jahren einen Anteil hochwertiger Geräte von 25 Prozent am Gesamtabsatz vor.