Die Lage des insolventen Recycling-Unternehmens GfKa mbH (Schwerin) hat sich offenbar verbessert. „Die Auftragslage ist gut, so dass das Unternehmen weiter fortgeführt werden kann", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter RA Dr. Andreas Henkel von der Kanzlei Feser & Spliedt (Hamburg) zuversichtlich. Die Nachfrage nach hochwertigem Recyclingkunststoff in Deutschland steige. Er sei daher optimistisch, dass eine Sanierung gelingen kann. Henkel führt derzeit Gespräche mit Kaufinteressenten, von denen einer schließlich in einem Bieterverfahren den Zuschlag bekommen soll.
GfKa stellte am 28. Juli 2015 Insolvenzantrag beim Amtsgericht Schwerin. Das Unternehmen beschäftigt 16 Mitarbeiter und recycelt insbesondere defekte Mülltonnen und Getränkekisten.