Innerhalb des Industriekonzerns Georg Fischer (GF, Schaffhausen / Schweiz) hat das Rohrgeschäft 2011 eine stagnierende Geschäftsentwicklung verzeichnet. Das Segment „GF Piping Systems" erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,17 (2011: 1,18) Mrd CHF und ein Ebit von 137 (137) Mio CHF. Dabei neutralisierte der starke Schweizer Franken das Umsatzwachstum von 11 Prozent, das GF Piping Systems in lokalen Währungen erzielte.
Ein Unternehmenssprecher wies darauf hin, dass das Umsatzwachstum von 11 Prozent in lokalen Währungen deutlich höher sei als bei den Mitbewerbern. Auch das Ebit wäre ohne die negativen Deviseneffekte signifikant höher gewesen, nämlich um 28 Mio CHF. Die Rohrsparte, die einen wichtigen Teil der Produktion in der Schweiz hat, will die Maßnahmen fortsetzen, mit denen die negativen Währungseffekte gemindert werden sollen. Dazu gehören Preiserhöhungen und Einkäufe in Euro.