Im Krisenjahr 2009 hat die Ferro Corporation (Cleveland, Ohio / USA) weiterhin rote Zahlen geschrieben. Der Spezialchemiekonzern berichtete einen Nettoverlust von 42,9 Mio USD (umgerechnet 30,9 Mio EUR), nach einem Minus von 40,4 Mio USD im Vorjahr. Die Erlöse sanken auf Grund geringerer Absatzmengen auf 1,66 (2008: 2,25) Mrd USD.
Im Segment „Polymer Additives“ (PVC-Stabilisatoren und Weichmacher) fielen die Umsätze auf 250 (350) Mio USD. Beim Bereich „Specialty Plastics“ (technische Compounds, Elastomere, Farben) sackten die Erlöse sogar um ein Drittel ab auf 150 (226) Mio USD. Für 2010 erwartet der Ferro auf Konzernebene einen Umsatzanstieg von 5 bis 10 Prozent, zumal bereits 2009 die Erlöse von Quartal zu Quartal kletterten.