ExxonMobil und W&H haben eine Polyolefin-basierte Schrumpffolie mit 30 Prozent RE PE-Anteil als Umverpackung zum Beispiel für Flaschen entwickelt (Foto:ExxonMobil)
Der Chemiekonzern ExxonMobil Chemical (Baytown, Texas / USA) gab während der „K"-Messe drei Entwicklungspartnerschaften mit Maschinenherstellern und Verpackungsproduzenten bekannt, die sich um RE PE drehen. Beim ersten Projekt ist Reifenhäuser (Troisdorf) mit an Bord, um Schwerlastsäcke aus RE PE in Kombination mit PE-Neuware mit insgesamt fünf Schichten herzustellen. Jedes Exemplar der Säcke soll bis zu 37 Prozent PE-Rezyklat enthalten.
Beim zweiten Projekt steht Windmöller & Hölscher (Lengerich) an der Seite von ExxonMobil, um eine dünne Schrumpffolie aus 30 Prozent RE PE aus fünf Schichten herzustellen. Das dritte Projekt dreht sich um einen PE-Standbodenbeutel, der zu 30 Prozent aus Recyclingmaterial besteht. Partner sind Hosokawa Alpine (Augsburg), Erema (Ansfelden / Österreich) und Henkel (Düsseldorf).