In China werden in den kommenden zwei Jahren größere EVA -Kapazitäten an den Start gehen (Foto: Repsol)
Der Anlagenbauer ECI (Baton Rouge, Louisiana / USA) errichtet im südchinesischen Qinzhou (Provinz Guangxi) zwei EVA-Erzeugungen. Partner für Technologie und Vertrieb ist der Energie- und Petrochemiekonzern Repsol (Madrid / Spanien;
ECI nannte den Auftraggeber zwar nicht namentlich, doch dürfte dessen Identität recht klar sein: An dem Standort baut die CNPC-Tochtergesellschaft Guangxi Petrochemical seit dem vergangenen Jahr einen Petrochemie-Komplex um einen Naphtha-Cracker mit einer Ethylen-Kapazität. Versorgt wird der Cracker aus der benachbarten Raffinerie im Nordteil der „Qinzhou Port Industrial Zone“.
Zu den Downstream-Anlagen des insgesamt rund 4,5 Mrd USD (4,2 Mrd EUR) teuren Projekts, dessen erste Linien 2025 in Betrieb gehen sollen, gehören Polyolefin-Erzeugungen sowie eine Aromaten-Extraktion.