Trotz negativer Währungseffekte durch den starken Schweizer Franken hat die Ems-Gruppe (Domat / Schweiz) für das Geschäftsjahr 2011 neue Rekorde für Umsatz und Betriebsgewinn gemeldet. Der Nettoumsatz legte gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Prozent zu auf 1,66 Mrd CHF (umgerechnet 1,35 Mrd EUR), das Ebit stieg um 4,4 Prozent auf 294 Mio CHF.
Dabei trafen die negativen Deviseneffekte den Polyamid-Spezialisten, der mehr als die Hälfte der Umsätze in der Schweiz produziert, besonders hart: In lokalen Währungen kletterten die Erlöse um 15,5 Prozent und das Ebit um 25,5 Prozent. Unterm Strich verbuchte die Ems-Gruppe einen Nettogewinn von 242 Mio CHF, was einem Plus von 4,3 Prozent gegenüber 2010 entspricht.