Auch Produktion und Absatz von Stiften sind unter dem Einfluss von Corona zurückgegangen (Foto: edding)
Nach Ablauf des ersten Halbjahrs gibt der Stiftehersteller edding (Ahrensburg) eine Prognose für 2020 ab. Die Unternehmensgruppe rechnet mit Umsatzerlösen zwischen 115,0 und 130,0 Mio EUR. Als Konzern-Ebit werden 0,5 bis 5,0 Mio EUR erwartet. Der Jahresüberschuss im Einzelabschluss der edding AG dürfte aufgrund erwarteter Wertberichtigungen auf Finanzanlagen und konzerninterner Forderungen zwischen -1,5 und +2,5 Mio EUR ausfallen.
Die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2020 war ab Mitte März durch die Corona-Krise geprägt. Die nun veröffentlichte Prognose basiert auf der Annahme, dass es nicht zu neuerlichen Lockdown-Situationen in den westeuropäischen Kernmärkten komme. Dass bereits im vergangenen Sommer die kleine Spritzgießerei im argentinischen San Juan geschlossen wurde, dürfte sich nun positiv auf die Kosten auswirken.