Der Chemiekonzern DuPont (Wilmington, Delaware / USA) will die Organisation der Geschäftsbereiche verschlanken. CEO Ellen Kullman begründet die Umorganisation mit Verbesserungen bei den Kundenbeziehungen, der Ausrichtung der Innovationstätigkeit auf Marktbedürfnisse, einer erhöhten Transparenz und einem „intensiven Fokus auf die Produktivität". Von außen wirkt das Eindampfen der bisher 23 Bereiche auf 14 neue Segmente, die alle eine klare Eigenverantwortung für die Ergebnisse und das Cash-Management besitzen werden, vor allem als Reaktion auf die Absatzkrise in der Chemie.
Mit der Verschlankung werden auch einige Management-Posten obsolet, zugleich werden umfassend Stühle gerückt und gewechselt.