Besonders heftig von der im vierten Quartal des Jahres 2008 ausgebrochenen Nachfrage-Krise aus Bereichen wie Auto, E+E und Bau sind alle materialbezogenen Segmente des Chemiekonzerns DSM (Heerlen / Niederlande) getroffen worden. Die „Performance Materials" mussten in den Sparten „Engineering Plastics" (PA und Polyester) und „Resins" Absatz-Rückgänge von rund 20 Prozent hinnehmen, die „Polymer Intermediates" mit den PA-Vorprodukten Caprolactam und Adipinsäure sogar 41 Prozent.
Neben Änderungen im Einkauf und Effizienz-Optimierungen in der Produktion müsse man auch insgesamt rund 1.000 Stellen abbauen, was etwa 5 Prozent der Belegschaft entspreche. Der Abbau betrifft die Bereiche Engineering Plastics, Resins und Fibre Intermediates besonders.