PA 6 und PA 6.6 der DSM-Marke "Akulon" kommt in vielen Anwendungsbereichen unter anderem in der Automobilindustrie zum Einsatz (Foto: DSM)
Beim Chemiekonzern DSM (Heerlen / Niederlande) hat das Kunststoffsegment „Materials“ nach einem soliden Jahresauftakt gegen Ende des ersten Quartals 2020 die Auswirkungen der Corona-Krise zu spüren bekommen. Insgesamt sank der Absatz in den drei Monaten von Januar bis März gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal um 6 Prozent. Da zudem die Verkaufspreise nachgaben, fiel der Umsatz um 8 Prozent auf 660 Mio EUR, und das bereinigte Ebitda verringerte sich um 7 Prozent auf 118 Mio EUR.
Im Gesamtkonzern konnte der zweite und größere Geschäftsbereich „Nutrition“ die Rückgänge von „Materials“ ausgleichen. Somit blieben der Quartalsumsatz des Konzerns mit 2,29 Mrd EUR und das bereinigte Ebitda mit 423 Mio EUR in etwa auf Vorjahresniveau.