Fahnen vor der Konzernzentrale in Hannover (Foto: Continental)
Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise und einer weltweit geringeren Fahrzeugproduktion forciert Continental (Hannover) den bisherigen Sparkurs. Durch das erweiterte Restrukturierungsprogramm stehen alles in allem weltweit nun rund 30.000 Arbeitsplätze auf der Kippe, davon 13.000 in Deutschland. Alle Zentral- und Geschäftsbereiche an allen Standorten sollen zu den angepeilten Einsparungen beitragen, heißt es seitens des Automobilzulieferers und Reifenherstellers.
Zur Senkung der Arbeitskosten sollen auch eine stärkere Automatisierung und Flexibilisierung beitragen. Der Konzern aus Hannover schließt auch Werksschließungen und Produktionsverlagerungen nicht aus, dauerhaft unrentable Geschäftsteile sollen verkauft werden. Einzelheiten dazu hat das Unternehmen aber bislang nicht veröffentlicht.