Die BASF SE (Ludwigshafen; www.basf.de) hat gestern die vorübergehende Abstellung von 80 Anlagen weltweit angekündigt. Außerdem drosselt das Unternehmen die Produktion in weiteren gut 100 Anlagen. Für Polystyrol und Caprolactam wurde dies bereits angekündigt. Auch geplante Wartungsarbeiten von Anlagen werden vorgezogen. Die Maßnahmen seien größtenteils bereits eingeleitet, heißt es.
Weltweit sind 20.000 Mitarbeiter von den Produktionsanpassungen betroffen, davon allein 5.000 im Stammwerk Ludwighafen. Wenn immer möglich, werden flexible Arbeitszeitinstrumente eingesetzt, auch Kurzarbeit könne aber nicht ausgeschlossen werden. Betroffen sind vor allem Linien in den Ketten Ammoniak, Styrol und Poylamid.