Aufgrund von Produktionsproblemen bei Hexamethylendiamin (HMD) am britischen Standort Seal Sands hat die BASF SE (Ludwigshafen) mit einem Schreiben vom 11. August 2009 über die Force Majeure für HMD, AH-Salz und PA 6.6-Polymer informiert. Wie Dr. Gerold Mahr, Marketing Director Engineering Plastics Europe, auf KI-Anfrage erläuterte, reichen die Vorräte zwar aus, um bereits bestätigte Aufträge für compoundierte PA 6.6-Produkte wie „Ultramid A“, „Miramid 6.6“ sowie „Capron 6.6“ bedienen zu können. Für neue Aufträge wurde die Lieferfrist aber von bisher sechs auf zwölf Wochen ausgedehnt.
Eine genaue Ausfalldauer könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht benannt werden. Über die weitere Entwicklung werde zeitnah informiert, hieß es von BASF weiter.