Die Balda AG (Bad Oeynhausen) muss für das Geschäftsjahr 2007 deutlich mehr Verluste als erwartet für die abgegebene Sparte Balda Solutions in die Bücher nehmen als die Verantwortlichen dies angenommen hatten. Wie das Unternehmen mitteilt, reiche „die bestehende Liquidität zurzeit nicht aus, um einen fälligen Verlustausgleich in voller Höhe erbringen zu können". Der Engpass soll einerseits durch Verhandlungen mit den Unternehmen über Höhe und Zahlungsmodalitäten des Ausgleiches sowie andererseits durch eine zusätzliche Kreditlinie abgewendet werden. Beide Verhandlungen seien weit fortgeschritten, meldet Balda, man werde „die Gespräche in wenigen Tagen erfolgreich abschließen" können. Anderenfalls würde wohl die Insolvenz drohen, meinen viele Pressestimmen.