Die Automobilbranche in Europa wurde von der gegenwärtigen Wirtschaftskrise besonders hart getroffen: Die Neuzulassungen gingen europaweit um 20 Prozent zurück, die Aussichten für 2009 sind düster. Die Europäische Kommission hat deshalb ein Bündel von Maßnahmen angestoßen, mit denen besserer Zugang zu Krediten, klarere Regelungen für staatliche Sonderhilfen, die Ankurbelung der Nachfrage nach Neufahrzeugen sowie das Halten der qualifizierten Arbeitskräfte ermöglicht werden sollen.
Zudem sollen Industrie, Gewerkschaften und Mitgliedstaaten im Rahmen des 2005 begonnenen Prozesses „CARS 21" in einen Dialog treten.