Arkema: PVC-Sparte am schwersten getroffen

17.03.2009

Offenkundig ist der Chemiekonzern Arkema (Colombes / Frankreich) breit genug aufgestellt, um von der Absatzflaute in der Chemie-Industrie nicht in vollem Umfang erfasst zu werden. Für das Gesamtjahr melden die Franzosen trotz des schwachen 4. Quartals einen nur leicht niedrigeren Umsatz von 5,63 (5,68) Mrd EUR. Das Ebitda lag bei 498 (518) Mio EUR, das um Sondereinflüsse bereinigte Ebit gab um 14,7 Prozent auf 250 Mio EUR nach. Unter dem Strich wird das Konzernergebnis mit 100 (122) Mio EUR beziffert.

Der Erlös im Segment „Vinyl Products" (PVC) wuchs gegenüber dem Vorjahr zwar leicht um 1,8 Prozent. Das Ebitda sank aber um 84 Prozent auf 14 Mio EUR, das Ebit rutschte mit -25 (+65) Mio EUR deutlich ins Minus.

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