Konzernzentrale bei Paris (Foto: Arkema)
Ein kleiner, aber bedeutsamer Zukauf schärft das Profil von Arkema (Colombes / Frankreich) bei Hochleistungskunststoffen: Der französische Spezialchemiekonzern plant die Akquisition des Compoundeurs Agiplast (Mailand / Italien), der insbesondere auf das mechanische Recycling von Polyamiden und Fluorpolymeren ausgerichtet ist. Der Abschluss des Geschäfts ist für die Jahresmitte vorgesehen.
Agiplast betreibt ein Werk am Stammsitz in Mailand mit insgesamt 32 Beschäftigten. Der Umsatz wird mit 15 Mio EUR angegeben, über die Compoundier- und Recycling-Kapazität schweigt sich Arkema allerdings aus.
Beide Unternehmen verbindet eine langjährige Partnerschaft bei den „RCycle"-Rezyklaten der Franzosen. Zudem entwickelte der Compoundeur gemeinsam mit Arkema-Wettbewerber Solvay (Brüssel / Belgien) PVDF-Rezyklate.