Symbolbild (Foto: flagstaffotos/fir0002)
Tödlicher Unfall: Bei den Revisionsarbeiten des EPS-Herstellers Sunpor (St. Pölten / Österreich) ist ein Mitarbeiter einer Fremdfirma am 23. Februar 2023 durch eine Verpuffung getötet worden. Zudem wurde ein Sunpor-Mitarbeiter leicht verletzt, wie das österreichische Unternehmen mitteilt.
Das Unglück ereignete sich während des geplanten Stillstands des Werks I in St. Pölten-Stattersdorf bei Heißarbeiten im Produktionsbereich. „Für uns ist dies ein schlimmes Szenario, das wir zutiefst bedauern“, sagte ein Unternehmenssprecher. „Wir sind zurzeit an der genauen Ursachenfindung und haben dazu eine Expertenkommission eingesetzt.“ Für die Anrainer habe aber zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden.
Wie zu erfahren war, läuft die Produktion im Werk II in Radberg unvermindert weiter. Im Stattersdorf, wo sich der Unfall ereignete, werden dem Sprecher zufolge nur wenige Produktgruppen produziert. Hier sei Sunpor mit den betroffenen Kunden in laufendem Kontakt.