Auch im ersten Drittel des März 2010 sehen sich die westeuropäischen Einkäufer von Standard-Thermoplasten einem anhaltenden Aufwärtstrend der Preise gegenüber. Jedoch habe sich die Aufstiegsgröße auch wegen gedämpfter Aufschläge bei den Vorprodukten deutlich verringert, berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Trendreport. Das zuletzt kostentreibende Ethylen (C2) blieb preislich stabil, Propylen legte bei tendenziell enger Versorgung um 35 EUR/t zu, Styrol wurde wieder einmal vom Benzol nach oben geschoben, diesmal um 42 EUR. Vor diesem Hintergrund gelangen den Anbietern von Standard-Thermoplasten bislang Aufschläge bis maximal 60 EUR/t.
Das Angebot sei zumeist gut ausbalanciert mit Tendenzen zur Enge, so KI, die Nachfrage befinde sich bei zögerlich beginnenden Saisongeschäften zumeist immer noch auf schwachem Nachkrisenniveau.