Für Polypropylen zeigte sich der Berichtsmonat November 2013 mehr oder minder zweigeteilt. Propylen hatte im zweiten Monat in Folge nachgelassen. Dem Druck auf Weitergabe dieser Senkung konnten die Produzenten von Standard-PP im ersten Monatsdrittel nicht standhalten. Jedoch flossen die Mengen zügig ab, und produktionsseitig blieb es verhalten. Schon gegen Ende der zweiten Woche zeichnete sich eine Stabilisierung ab. Mehrmengen waren ab dann nur noch im Rollover zum Vormonat erhältlich. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Im Dezember hat Propylen eine 180°-Kehrtwende nach oben eingelegt. Bei Standard-PP bestehen aufgrund der weiter eng tendierenden Marktsituation kaum Zweifel an einer Weitergabe dieser steigenden Kosten.