Der September startete mit Preishoffnungen auf Seiten der Produzenten. Da diese Erwartungen bei den Verarbeitern nicht auf Gegenliebe stießen, lösten sich deren Wünsche jedoch de facto in Luft auf. Grundsätzlich herrscht allgemeine Verunsicherung am Markt. Bei vielen Qualitäten bleibt das Angebot eng, auch wenn einige Importe die Gesamtlage verbesserten. Kontraktvereinbarungen konnten meist befriedigend erfüllt werden, und einige Verarbeiter fanden sogar Zusatzmengen für neue Projekte.
Massive Importe aus Übersee sind gleichwohl nicht zu erwarten. Meist sind die Verarbeiter auf die Produktion aus Europa angewiesen. Die Kapazitäten der Hersteller sind jedoch weitgehend ausgelastet, sodass mit Ware zusätzlich zum „Grundrauschen“ nicht zu rechnen ist. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.