Thermoplastische Additive der Reihe "Multibase" (Foto: DuPont)
Ab dem 1. Oktober 2021 verlangt DuPont (Wilmington, Delaware / USA) weltweit höhere Preise für technische Compounds. In der Verkaufsregion Europa, Nahost und Nordafrika (EMEA) will der US-Konzern die Preise für Compounds der Polyamid-Marken „Zytel“ und „Elvamide“ um 200 EUR/t anheben und für „Zytel HTN“ (PPA) und „Selar“ sogar um 550 EUR/t. Aufschläge von 200 EUR/t sind auch bei „Pipelon“-Produkten (PA 6.12) und „Multiflex“ (TPE) vorgesehen.
Weiterhin sollen thermoplastische Additive der Reihe „Multibase“ um 400 EUR/t teurer werden, „TPSiv" (vulkanisierte Silikonmodule in thermoplastischer Matrix) um 600 EUR/t und „Hytrel“ (Polyester-TPE) um 800 EUR/t. In Asien sowie Nordamerika liegen die Preiserhöhungen beim Äquivalent in US-Dollar. Für viele dieser Werkstoffe hatte DuPont bereits im Frühjahr Preiserhöhungen lanciert.