Ein hoher Kunststoffbedarf kennzeichnete den März, einen Monat, in dem die Produzenten sämtliche Register zogen und zum Teil massive Preiserhöhungen erreichten. Für Lieferungen ab Werk setzten heimische PE-Erzeuger Aufschläge zwischen 250 und 900 CNY/t durch, bei PS fielen die Preiserhöhungen sogar noch höher aus. Auch die PVC-Notierungen tendierten im letzten Monat des ersten Quartals aufwärts, nachdem sie zuvor lange Zeit stagniert hatten. Ähnlich bei PP: Hier schossen die Notierungen in die Höhe und verließen abrupt das bislang niedrige Preisniveau. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Regionen-Report.
Viele Verarbeiter orderten nur das Nötigste und verzichteten auf Vorratskäufe, trotz der Aussicht auf weitere Preissteigerungen und einem meist normalen – Ausnahmen bestätigen die Regel – Niveau der nationalen Lagerbestände.