Die magische Vier vorm Komma: Der Winter macht das Gas teurer (Foto: Panthermedia, Fastof)
Der Trend von Ende September setzte sich im Oktober fort. Hoch und runter – und am Ende ein Höchststand. Da für November und Dezember mit milden Temperaturen zu rechnen ist, könnte das für die Preise einen neuerlichen Rückgang bedeuten. Ende vorigen Jahres war es genauso. Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage hat im Gasmarkt weiterhin dominierenden Einfluss.
Auch in den kommenden Monaten werden Faktoren wie eine geringe Nachfrage, ein hoher Gasspeicherstand oder kontinuierliche Importe die Preise tendenziell dämpfen. Umgekehrt wirken Impulse wie die noch immer hohen Logistikkosten, erhöhter Bedarf durch Heizungen oder auch die geopolitische Unsicherheit durch den Nahost-Konflikt eher preistreibend. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.