Wittmann: Umsatzrückgang könnte Stellen kosten

14.10.2024

Sorgenvoll im Hier und Heute, mit Zuversicht aufs Morgen: Michael Wittmann (links) und Rainer Weingraber (Foto: KI)Sorgenvoll im Hier und Heute, mit Zuversicht aufs Morgen: Michael Wittmann (links) und Rainer Weingraber (Foto: KI)

Der Spritzgießmaschinenhersteller Wittmann (Kottingbrunn / Österreich) hat seine Umsatzprognose fürs laufende Jahr 2024 bekräftigt: Man rechne nach wie vor mit einem Rückgang um 10 Prozent auf rund 370 Mio EUR, sagte der geschäftsführende Gesellschafter Michael Wittmann. Anders als erhofft, habe sich der Auftragseingang im zweiten Halbjahr nicht erholt, sondern stagniere auf einem „sehr niedrigen Niveau“ und sei in den Monaten August und September sogar rückläufig gewesen, ergänzte Rainer Weingraber, Geschäftsführer von Wittmann Battenfeld.  

Weingraber teilte ferner mit, dass Wittmann im Bereich Spritzgießmaschinenbau Kurzarbeit eingeführt habe. Zum Umfang und zur Dauer der Maßnahme machte er keine Angaben. Unklar blieb auch, ob bei anhaltender Konjunkturschwäche weitere Verschärfungen geplant sind. Einen möglichen Stellenabbau schloss Weingraber jedenfalls nicht explizit aus. 

 

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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