Das Duo an der Spitze: CEO Roman Sonderegger (li.) und CFO Urs Scheidegger (Foto: Schweiter)
Wie Mitbewerber Gurit bezeichnete auch der Composites-Spezialist Schweiter Technologies (Steinhausen / Schweiz; www.schweiter.ch ) 2024 als ein „Übergangsjahr“. Nach drei durchwachsenen Jahren setzt CEO Roman Sonderegger auf eine verbesserte Profitabilität. Dazu beitragen sollen Restrukturierungen, im Zuge derer ein Werk für PMMA-Platten in Mainz geschlossen wurde und die die jährlichen operativen Kosten von 2025 an um 10 Mio EUR senken sollen.
Das vergangene Jahr war derweil von weiteren Rückgängen geprägt: Der Umsatz gab aufgrund rückläufiger Absatzmengen um 5,4 Prozent nach auf 1,01 Mrd CHF (1,06 Mrd EUR), das Ebitda sackte um 20 Prozent ab auf 72,2 Mio CHF und der Nettogewinn halbierte sich auf 12,9 Mio CHF. Allerdings beinhaltete das Ergebnis auch Restrukturierungskosten in Höhe von 22,5 Mio CHF.