Erste Fortschritte gibt es im Investorenprozess für die insolvente Wild design GmbH (Lichtenau). Gespräche über die Zukunft des Lichtenauer Etui-Herstellers führte der Insolvenzverwalter Ferdinand Kießner von der Kanzlei Schultze & Braun (Dresden) mit mehreren Interessenten. Bei den potentiellen Käufern handelt es sich um strategische Investoren – teilweise aus der Branche, teilweise aus ähnlichen Wirtschaftszweigen.
„Der Geschäftsbetrieb wird seit der Insolvenzantragstellung uneingeschränkt fortgeführt“, betont Kießner. „Sämtliche Aufträge werden termingerecht produziert und ausgeliefert." Die etwa 50 Mitarbeiter, die Wild Design zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags hatte, sind nach wie vor im Unternehmen beschäftigt. Die Auszubildenden, die jetzt ihre Prüfungen ablegen und bestehen, sollen übernommen werden.