Veritas: Große Teile des insolventen Zulieferers gehen an türkische Investoren

14.12.2022

Wohl mehr als ein Hoffnungsschimmer: Für große Teile des insolventen Zulieferers aus Gelnhausen wurden Verkaufsverträge unterzeichnet (Foto: Veritas)Wohl mehr als ein Hoffnungsschimmer: Für große Teile des insolventen Zulieferers aus Gelnhausen wurden Verkaufsverträge unterzeichnet (Foto: Veritas)

Der neue Anlauf soll besser laufen: Für den Verkauf großer Teile des insolventen Automobil- und Industriezulieferers Veritas (Gelnhausen) hat Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner am 1. Dezember 2022 entsprechende Verträge mit türkischen Investoren unterzeichnet. Der Deal umfasst die drei deutschen Standorte in Gelnhausen, Polenz und Neustadt sowie alle Auslandstöchter in Bosnien, Österreich, Ungarn, der Türkei, China und Mexiko, wie Plathner mitteilt. Käufer sind die Beycelik Holding, die 50 Prozent an dem Zulieferer Beycelik-Gestamp Automotive (Bursa / Türkei) sowie die Unternehmerfamilie Gundemir, die Textil-, Immobilien- und Automobilunternehmen kontrolliert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt einiger Bedingungen, die die Käufer und der Insolvenzverwalter in den kommenden Monaten erfüllen müssen. Für den weiterhin zum Verkauf stehenden Standort in Benshausen in Thüringen mit rund 200 Mitarbeitern führt Plathner weitere Gespräche mit einem Interessenten. Der Geschäftsbetrieb wird dort zunächst normal fortgeführt. Veritas war Ende April 2020 in die Insolvenz gerutscht. Eine zunächst geplante Übernahme durch HDT Automotive Solutions (Livonia, Michigan / USA,) war dann im Herbst 2021 geplatzt.

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