Sportartikel: Eines der Einsatzgebiete von Titandioxid neben Automotive und E&E (Foto: Venator)
Der Titandioxidhersteller Venator (Stockton-on-Tees / Großbritannien) hat im vergangenen Jahr zwar bei Umsatz und operativem Gewinn deutlich zulegen können, aber unterm Strich blieb das Nettoergebnis in den roten Zahlen haften: Während der Umsatz um 14 Prozent auf 2,21 Mrd USD (1,49 Mrd EUR) stieg und das bereinigte Ebitda um 32 Prozent auf 180 Mio USD, stand aufgrund von Restrukturierungskosten und Abschreibungen ein Nettoverlust von 77 Mio USD zu Buche. Dass der Verlust niedriger ausfiel als ein Jahr zuvor (2020: -122 Mio USD), lag primär an positiven Steuereffekten.
Die Zuwächse bei Umsatz und bereinigtem Ebitda basierten vor allem auf dem Hauptgeschäftsfeld „Titanium Dioxide“. Im Zuge höherer Verkaufspreise, gestiegenem Absatz und günstigen Währungseinflüssen kletterten die Erlöse um 16 Prozent auf 1,66 Mrd USD (1,98 Mrd EUR) und das bereinigte Ebitda um 30 Prozent auf 165 Mio USD.