Dass der Umsatz im vergangenen Jahr aufgrund niedrigerer Rohstoffpreise um 6,4 Prozent auf 3,72 Mrd USD (3,36 Mrd EUR) zurückgegangen ist, wird der Styrolkunststoffkonzern Trinseo (Berwyn, Pennsylvania / USA) wohl leicht verschmerzen können. Denn weil die Kostenermäßigungen nur anteilig weitergegeben wurden, kletterten das Ebitda um 46 Prozent auf 577 Mio USD und das Nettoergebnis um das fast Zweieinhalbfache auf 318 Mio USD.
Beide Zahlen „übertrafen unsere eigenen Prognosen“, sagte President und CEO Chris Pappas und begründete dies mit den hohen Margen im Styrolgeschäft sowie der Entwicklung der Rohstoffkosten. Auf Konzernebene seien die Erträge so hoch wie noch nie, ebenso in den Kunststoffsegmenten „Performance Materials“ und „Basic Plastics“.